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Obere Mühle

Der Stadt Olpe gehörten früher 2 große Mühlen.
Mit den Mühlen wurden Getreide-Körner zu Mehl gemahlen.
Die Mühlen waren wichtig für die Stadt.
Weil die Menschen Mehl zum Kochen und Backen brauchten.
Zum Beispiel um Brot daraus zu machen.
Und weil die Stadt mit dem Mehl Geld verdienen konnte. 

Außerdem wurden die Mühlen später auch dafür genutzt,
Energie aus Wasser-Kraft herzustellen.
Damit wurden alte Maschinen angetrieben. 

Hier am Ende vom Weierhohl stand die so genannte Obere Mühle.
Die Menschen sagten auch: Oberste Mühle.
Die Untere oder Unterste Mühle stand dort,
wo heute das Olper Kino ist.
An der Franziskaner Straße. 

Beide Mühlen wurden mit Wasser angetrieben.
Das Wasser kam aus einem Mühlen-Graben.
Der Graben wurde gebaut.
Er fing beim kleinen Fluss Olpe an.
Dort, wo heute die Stadt-Halle ist.
Dann floss der Graben neben der Stadt-Mauer entlang.
Durch das Weierhohl und weiter bis in den Fluss Bigge. 

Später wurde auch Wasser aus der Bigge
in den Mühlen-Graben geleitet.
Über eine Art Wasser-Leitung im kleinen Fluss Olpe.
Das war im Weierhohl.
Dort, wo heute die Holz-Brücke über die Olpe führt. 

Irgendwann wurden die Mühlen nicht mehr gebraucht.
Darum wurde der Mühlen-Graben später mit Erde zugeschüttet.
Das war vor etwas mehr als 50 Jahren. 

Schon vorher ist die Obere Stadt-Mühle abgebrannt.
Und wurde nicht wieder neu aufgebaut.
Das Wasser-Rad von heute ist keine echte Mühle.
Es erinnert daran, dass hier früher eine Mühle stand.
Das Wasser-Rad wurde im Jahr 1993 aufgestellt.
Es ist nicht nur schön anzusehen.
Sondern auch zu hören. 

Ein alter Mühl-Stein zeigt, wie früher Mehl gemacht wurde. 

Im Jahr 2017 wurde das Wasser-Rad erneuert. 

Wollen Sie mehr über die beiden Mühlen wissen?
Dann buchen Sie gerne eine Stadt-Führung.

Stationen im Überblick

Der Verlauf des Mühlengrabens im Weierhohl unterhalb der ehemaligen evangelischen Schule. Foto um 1940

Quelle: Stadtarchiv Olpe

Ruine der 1902 abgebrannten und nicht wieder aufgebauten Obersten Stadtmühle im WEierhohl unterhalb des Hexenturms und der evangelischen Schule. Das Foto zeigt eine kolorierte Ansichtskarte um 1910.

Quelle: Stadtarchiv Olpe

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