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Brackendenkmal

Die so genannte Deutsche Bracke ist ein Hund.
Sie gehört zu einer Rasse von Jagd-Hunden.
Die Hunde sind an ihren Hänge-Ohren zu erkennen.
Und am bunten Fell.
Ihr Fell ist weiß, braun und schwarz.
Darum werden Bracken auch bunte Hunde genannt.

Vor mehr als 1 Hundert Jahren haben Hunde-Halter
den Deutschen Bracken-Club gegründet.
Der Verein war zuerst in Finnentrop zu Hause.
Dann zog er nach Olpe um.
Darum ist die Deutsche Bracke auch als Olper Bracke bekannt.

Die Bracke ist ein treuer Begleiter für den Sauerländer Jäger.
Sie hat eine feine Nase. Und kann schnell rennen.
Wenn die Bracke wilde Tiere im Wald entdeckt,
dann verfolgt sie die Tiere mit lautem Gebell.

Zum Deutschen Bracken-Club gehört das Halbmond-Bläser-Korps.
Das sind Musiker, die auf einem Jagd-Horn spielen.
Wegen seiner Form wird das Jagd-Horn auch Halb-Mond genannt.

Früher haben die Jäger mit dem Halb-Mond Rufe geblasen,
um sich untereinander zu verständigen.
Wenn sie auf der Jagd im Wald verteilt waren.

Auf einem Fenster in der Kirche Sankt Martinus
ist der Heilige Hubertus zu sehen.
Mit einem Halbmond und einer Olper Bracke.
Der Heilige Hubertus gilt als Schutz-Heiliger für die Jäger.

Der Attendorner Künstler Karl Josef Hoffmann
hat das Bracken-Denkmal gemacht.
Die Platte an der Mauer im Weierhohl ist aus Bronze.
Bronze ist eine Metall-Mischung.
Das Denkmal ist im Jahr 1996 entstanden,
als der Deutsche Bracken-Club hundert Jahre alt wurde.

Stationen im Überblick

Stadtarchiv Olpe

Wenn Sie mehr über die Olper Hunderasse wissen möchten, buchen Sie in der Tourist-Info am Marktplatz eine Stadtführung. Hier können Sie auch eine CD des Halbmondbläserkorps erwerben.

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